Der folgende Text dient als kleiner Überblick über die Gladiatorenspiele im alten Rom. Wir haben viele Fakten in Stichpunkten angegeben. Gerne darfst du die Stichpunkte für die Schule oder dein Studium verwenden.
Die ersten Gladiatoren waren Sklaven oder auch Kriegsgefangene, die in öffentlichen Schaustellungen um Leben und Tod gegeneinander kämpften. Der Kampf wird als “Gladiatur” bezeichnet.
Die Spiele entstanden im Zusammenhang mit aristokratischen Begräbnisspielen. Man glaubte, dass die Seelen der Verstorbenen durch Menschenblut versöhnt würden. Aus diesem Grund opferte man Kriegsgefangene und Sklaven “minderer Qualität”. Später trat die Religion in den Hintergrund und politische, sowie spektakuläre Beweggründe traten in den Vordergrund. Die Gladiatoren wurden in speziellen Schulen in der Arena ausgebildet.
Kolosseum, Circus Maximus, Forum
Die Spiele fanden einmal täglich statt.
“Ave, de morituri te salutant!”
Im Losverfahren wurde dann bestimmt, wer gegen wen zu kämpfen hat. Manchmal wurden sogar große Seeschlachten (Naumachia) inszeniert.
Die Gladiatorenspiele fanden ein Ende, als die christlichen Kaiser im 5. Jahrhundert n. Chr. an die Macht kamen und die Spiele abschafften.